Einsame Höhen, schneebedeckte Gipfel, blühende Bergwiesen – die Alpen erscheinen uns romantisch schön. Doch ihre Natur ist von Menschenhand geschaffen.
Die Anden sind mit rund 7500 Kilometern das längste Gebirge der Welt und durchziehen ganz Südamerika – von der Karibik bis Feuerland.
Im Mittelalter mieden die Menschen die Alpengipfel. Denn von oben kamen Lawinen und Erdrutsche. So fürchteten die Alpenbewohner den Aufstieg in die eisigen Höhen.
Schneebedeckte Gipfel, prunkvolle Tempel, rot gewandete Mönche: Der Himalaja ist das gewaltigste Gebirge der Erde, seine Bewohner lebten lange in völliger Abgeschiedenheit.
Klimmzüge an einem Finger sind für sie kein Problem: Wie der Superheld Spider-Man hängen Freeclimber an glatten Wänden oder schwindelerregenden Überhängen.
Ab einer Höhe von etwa 1500 Metern beginnt das Hochgebirge. Auch hier leben Tiere und Pflanzen – doch das ist nicht einfach.
Türkisblaue Seen, schneebedeckte Gipfel, eisige Gletscher und endlose Wälder: Die geheimnisvolle Bergregion der "Rockies" erstreckt sich von Alaska bis New Mexico.
Schluchten sind ein idealer Ort, um der Natur in ihrer Ursprünglichkeit zu begegnen. Sie bieten als Biotope einen einzigartigen Lebensraum.
Für viele Bergsteiger ist es ein Muss, sie zu erklimmen: Mit 2962 Metern ist die Zugspitze der höchste Gipfel Deutschlands.