Bundesweit pendeln mehr als 18 Millionen Menschen täglich zur Arbeit. Für viele von ihnen bedeutet das: Frühes Aufstehen und Stress am Morgen, denn Autobahnen und Züge sind häufig überfüllt. Der Internist Hans-Joachim Dombrowski verrät Planet-Wissen-Moderator Jo Hiller, was das ständige Pendeln mit unserem Körper macht. Außerdem macht Jo Hiller den Selbsttest: Zum Vergleich pendelt er eine Strecke im Ruhrgebiet mit dem Auto und mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Wissenschaftler der RWTH Aachen haben ein Verkehrskonzept für Pendler entwickelt, das in gar nicht allzu ferner Zukunft Realität werden soll.
Millionen von Menschen in Deutschland können nicht zu Fuß zur Arbeit gehen. Auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz legen sie zum Teil große Strecken zurück.
Die Mobilität von heute ist teuer erkauft: Umweltbelastungen, Klimaerwärmung, Verkehrsinfarkt, Lärm, Schmutz, Unfälle. Wie werden wir uns künftig fortbewegen?
Deutschland hat mit rund 13.000 Kilometern Länge eines der dichtesten Autobahnnetze der Welt. Pro Jahr werden hier viele Milliarden Kilometer Strecke zurückgelegt.
Die Eisenbahn ist eine der größten Erfindungen aller Zeiten. Sie verbindet Länder und ganze Kontinente miteinander – und bringt Wirtschaft und Industrie viele Vorteile.
1863 gab es in London ein technisches Wunder: die erste durchgängig unterirdische Eisenbahn der Welt. Schnell folgten andere europäische Städte dem Londoner Vorbild.
Die elfenbeinfarbenen Autos mit dem gelben Schild auf dem Dach gehören zum Stadtbild einfach dazu. Sie fahren auch noch, wenn Busse und Bahnen schon Feierabend haben.
"Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Ich hoffe, dass ich mit Planet Wissen einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass aus diesem Tropfen wenigstens eine kleine Pfütze wird.