Sendung 24.11.2023 | WDR | SWR | ARD-alpha | Wildtiere in der Stadt – Wie gelingt das Zusammenleben? - Sendungen

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Sendung vom 24. November 2023

Bildmontage: Ein Rotfuchs vor der Skyline einer Großstadt

Video: Wildtiere in der Stadt – Wie gelingt das Zusammenleben?

Sie durchsuchen Mülltonnen, klettern auf Dächer oder bevölkern Friedhöfe. Waschbären, Füchse oder Nutrias sind in unseren Städten längst heimisch geworden. Wieso fühlen sich Wildtiere bei uns so wohl? Und was können wir tun, damit das Zusammenleben von Mensch und Wildtier klappt? | video

Videos aus der Sendung

Screenshot aus dem Film "Invasive Arten in Deutschland"

Video: Invasive Arten in Deutschland

Planet Wissen. 24.11.2023. 03:47 Min.. UT. WDR. Von Claudia Banse.

Seit vielen Jahrzehnten breiten sich in Deutschland einige Tierarten aus, die eigentlich aus fernen Ländern stammen. Manche richten große ökologische und wirtschaftliche Schäden an, andere hingegen scheinen für die heimischen Tierarten nicht bedrohlich zu sein. | video

Screenshot aus dem Film "Füchse in der Stadt"

Video: Füchse in der Stadt

Planet Wissen. 24.11.2023. 04:04 Min.. WDR. Von Katja Devaux.

Rotbraunes Fell, buschiger Schwanz und spitze Ohren – so sieht der Rotfuchs aus, der sich inzwischen auch in deutschen Städten angesiedelt hat. Wie schafft es der Fuchs, sich an diese Umgebung anzupassen? | video

Screenshot aus dem Film "Waschbären im Ruhrgebiet"

Video: Waschbären im Ruhrgebiet

Planet Wissen. 24.11.2023. 02:44 Min.. WDR.

Seit Mitte des 20. Jahrhunderts breitet sich der Waschbär verstärkt in Deutschland aus. Vor ein paar Jahren ist er auch im Ruhrgebiet angekommen. Je stärker sich die Lebensräume von Mensch und Wildtier berühren, desto mehr Konfliktpotenzial gibt es. | video

Screenshot aus dem Film "Beschleunigte Evolution in der Stadt"

Video: Beschleunigte Evolution in der Stadt

Planet Wissen. 24.11.2023. 05:47 Min.. WDR. Von Dirk Neumann.

Normalerweise dauert es eine lange Zeit, bis sich eine Tierart neuen Lebensbedingungen sowohl mit ihrem Verhalten als auch genetisch anpasst. Doch das Leben in Städten kann diese Entwicklung beschleunigen, wie ein Beispiel aus New York zeigt. | video

Screenshot aus dem Film "Wie Tauben und Menschen zusammenleben können"

Video: Wie Tauben und Menschen zusammenleben können

Planet Wissen. 24.11.2023. 02:48 Min.. WDR. Von Lydia Callies.

"Ratten der Lüfte" – so werden Stadttauben manchmal gehässig genannt. Sie produzieren jede Menge Dreck und viele Tauben sind krank oder haben Parasiten. Doch gibt es erfolgreiche Lösungen für die Probleme, die Tauben in der Stadt mit sich bringen? Wissenschaftler haben konstruktive Ideen entwickelt, wie Taube und Mensch gut zusammenleben können – so beispielsweise in Braunschweig. | video

Mehr zur Sendung

Invasionsbiologie

Ausbreitung und Veränderung ist für Tiere und Pflanzen überlebenswichtig. Doch wenn fremde Arten in neue Lebensräume eindringen, gerät das Ökosystem durcheinander. | mehr

Der Rotfuchs

Der Rotfuchs ist dank seiner Anpassungsfähigkeit eines der erfolgreichsten Raubtiere der Erde. Er findet in nahezu allen Lebensräumen Nahrung für sich und seine Jungen. | mehr

Zu Gast: Sophia Kimmig

Die promovierte Biologin forscht am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin unter anderem über die Anpassung von Füchsen an das Leben in der Stadt, das Vorkommen verschiedener Säugetiere im Siedlungsraum und das Management von invasiven Arten am Beispiel des Waschbären. | mehr

Literatur zur Sendung

Tipps aus der Sendung | mehr

Der Ochsenfrosch

In Europa wurden Ochsenfrösche hauptsächlich für die Gastronomie eingeführt. Dann wurden sie in heimischen Tümpeln ausgesetzt und verbreiteten sich schnell. | mehr

Tauben

Hobbyzüchter betrachten sie als ihren engsten Sportsfreund. Taubengegner bekämpfen die "Ratten der Lüfte". In einem sind sich aber alle einig: Über Kulturgrenzen hinweg gelten Tauben auch als Symbol für Liebe und Frieden. | mehr

Mehr von Planet Wissen

Andrea Grießmann

"Ich war immer schon viel unterwegs – als Tochter schwäbischer Eltern in Berlin geboren, verbrachte ich meine Kindheit und Jugend in Spanien, Argentinien und Franken. Latein war in der Schule mein Lieblingsfach, aber das Studium war dann doch zu hart. Um "etwas in der Tasche zu haben", machte ich eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau, und danach wusste ich, wo ich hin will: Fernsehen.
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