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Links
Aktion T4 Die »Euthanasie«-Verbrechen im Nationalsozialismus 1933 bis 1945
Website von Thomas Stöckle
50 Jahre nach den Euthanasie-Morden entstand 1990 die Gedenkstätte Grafeneck: ein als offene Kapelle konzipierter Erinnerungsort. Seit 2005 ergänzt ein Dokumentationszentrum die Gedenkstätte. Im Mittelpunkt steht die Ausstellung "Euthanasie – Verbrechen in Südwestdeutschland. Grafeneck 1940".
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Website von Sigrid Falkenstein
Die Geschichte ihrer ermordeten Tante, Hintergründe der NS-Euthanasie, die Schritte ihrer eigenen Recherche und Infos zur zentralen Gedenkstätte in Berlin: Auf ihren Webseiten hat Sigrid Falkenstein umfangreiche Informationen zusammengetragen und bietet einen Einblick in ihre ganz persönliche Familiengeschichte.
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Ausstellung "Tiergartenstraße 4: Geschichte eines schwierigen Ortes"
In der Tiergartenstraße 4 in Berlin wurde die systematische Ermordung von mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen in den Jahren 1940/41 geplant. Eine Wanderausstellung erinnert an die "Aktion T4".
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Stolpersteine
Der Künstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine an Orten, an denen Opfer der NS-Zeit gelebt haben. Auf den zehn mal zehn Zentimeter großen Gedenksteinen sind ihre Lebensdaten eingraviert.
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Literatur
Stöckle, Thomas: Grafeneck 1940. Die Euthanasie-Verbrechen in Südwestdeutschland
Silberburg Verlag, 2005, Tübingen
ISBN 978-3-87407-507-7
Historiker Thomas Stöckle beschreibt, wie es zu den menschenverachtenden Verbrechen in Grafeneck kam. Sein Buch liefert Fakten und Hintergründe und schildert eindringlich das Schicksal einiger Opfer.
Falkenstein, Sigrid: Annas Spuren. Ein Opfer der NS-Euthanasie
(unter Mitarbeit von Prof. Dr. Dr. Frank Schneider)
Herbig Verlag, 2012, München
ISBN 978-3-7766-2693-3
Quelle: SWR | Stand: 17.03.2022, 19:00 Uhr