Aus Fleisch, einer Menge Fett und Wasser bestehen die Brühwürste, darunter die Lyoner, die Dauerwurst und so ziemlich alle bekannten Würstchen, wie die Wiener oder die Frankfurter. Der Fleischer kocht, brät oder backt die Brühwurst meist im Kunst- oder Naturdarm, bis die Proteine gerinnen, die in ihr enthalten sind. Das macht die Wurst schnittfest. So lassen sich Würste mit Motiven herstellen, die vor allem unter Kindern beliebt sind.
Übrigens: Der Leberkäse gehört auch zu den Brühwürsten. Mit Käse hat dieser allerdings nichts zu tun: "Käse" (bayerisch auch: "Kas") bedeutet so viel wie "kompakte Masse" und beschreibt nur die Konsistenz der Spezialität.