Ungarn

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Ungarns Naturschönheiten

Klimaextreme prägen die vielfältige Natur und Landschaften Ungarns. Zu ihnen gehört etwa der Balaton, Europas größter Binnensee, sowie der kleine Balaton, ein riesiges Schilfgebiet am Zulauf des Sees. Und natürlich die grenzenlose Weite der Puszta. Ungarns Natur bietet vielen seltenen Arten eine Heimat.

Die Ungarn zur Zeit der Völkerwanderung

Im frühen Mittelalter kamen Magyaren, Onuguren und Kawaren in die Pannonische Tiefebene. Dazu angestiftet hatte sie der ostfränkische König Arnulf, der Verbündete gegen die Slawen suchte.

Der Volksaufstand 1956

Am 23. Oktober 1956 lässt das kommunistische Regime in Ungarn auf friedliche Demonstranten in Budapest schießen. Darauf eskaliert der Aufstand und bringt eine Mehrparteienregierung an die Macht. Doch dann rückt die Sowjetarmee mit Panzern und schwerem Gerät in der Hauptstadt ein.

Ungarn nach der Wende

Deutsche Firmen investieren in Ungarn, welches mit gut ausgebildeten und billigen Arbeitskräften lockt. Viktor Orbán kommt 1998 erstmals an die Macht und verliert sie 2002 wieder. 2006 sorgen die Sozialisten für einen Skandal, und viele Ungarn kaufen ein Haus mit Fremdwährungskrediten.

Ungarn unter Orban

2015 kommt es in Ungarn entgegen geltendem EU-Recht zur Grenzschließung, diesmal als Schutzmaßnahme gegen Flüchtlinge aus Syrien. Ein Vertragsverletzungsverfahren bei der EU ist die Folge. Doch Viktor Orbán lässt sich davon nicht abschrecken – kommt doch seine Politik, vor allem bei den Menschen auf dem Land, sehr gut an.

Populisten-Rezept

Die Methoden und Vorgehensweise der Populisten sind immer wieder ähnlich. So werden von ihnen komplizierte Sachverhalte scheinbar vereinfacht, Vielfalt reduziert und vor allem erschaffen sie ein klares Feindbild.