Schwestern und Brüder begleiten die meisten von uns ein Leben lang. Drei Viertel aller Kinder in Deutschland wachsen mit zumindest einem Geschwisterkind auf. Es sind Bindungen, die wir uns nicht aussuchen können – mit Liebe und Hass, Konkurrenz und Solidarität. Welche Rolle spielen Geschwister für unsere Persönlichkeit? (Wiederholung vom 15.09.2023)
Brüderchen und Schwesterchen, Hänsel und Gretel, Die drei Federn: Viele Märchen handeln von den Beziehungen unter Geschwistern. Hier werden die großen Gefühle wie Liebe, Treue, Hass und Eifersucht thematisiert.
Das Verhältnis von Geschwistern untereinander ist manchmal recht kompliziert. Für manche noch schwieriger, wenn aus zwei Familien eine gemeinsame neue Familie erwächst. Welche Schwierigkeiten können dabei auftauchen? Gibt es möglicherweise auch Vorteile?
Eine ganz besondere Geschwisterbeziehung gibt es unter Zwillingen: Oft ist die Nähe größer als bei anderen Geschwisterpaaren, aber auch die Konkurrenz. Die Forschung versucht schon seit längerem mit Hilfe von Zwillingsstudien herauszufinden, welchen Einfluss die Umwelt und die Gene bei der Persönlichkeitsentwicklung haben.
Zwillinge sind Geschwister, die gleichzeitig in der Gebärmutter einer Frau heranwachsen. Sie können eineiig oder zweieiig sein.
Wenn getrennte Eltern sich neu verlieben, entsteht oft eine Stieffamilie – und damit meist zahlreiche Konflikte.
Die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Inés Brock-Harder erforscht in ihrer Arbeit Beziehungen unter Geschwistern.
Das Idealbild der Mutter wandelt sich ständig: Madonna oder Superweib? Erfolgsfrau oder Heimchen am Herd?
Im Lauf der Jahrhunderte hat sich das Familienbild immer wieder verändert. Denn Familie ist viel mehr als Vater, Mutter, Kind.
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