Millionen von Menschen leben mit der Gefahr eines plötzlichen Vulkanausbruchs quasi vor der Haustür. Und einer der gefährlichsten Vulkane der Welt liegt gar nicht weit weg: das Gebiet um den Vesuv mit den phlegräischen Feldern in Italien. Wie bedrohlich sind die feuerspeienden Berge für die Menschen, die in ihrer unmittelbaren Nähe leben? (Wiederholung vom 21.09.2021)
Vulkane können tödlich und zerstörerisch sein. Aber von welchen der 1500 Vulkane gehen die größten Gefahren aus? Verschiedene Faktoren spielen hier eine Rolle: die Stärke und die Häufigkeit des Vulkanausbruchs, ob heiße Gaswolken entstehen und wie viele Menschen bei einem Ausbruch gefährdet sind.
Angetrieben werden Vulkane vom heißen Erdkern im Inneren der Erde: Magma, heißes Gestein, steigt ständig zur Erdkruste auf. Dort, wo es durch die Erdplatten bricht, entstehen Vulkane.
Tiere nehmen mit ihren Sinnen oft mehr wahr als wir Menschen. Können wir uns das bei der Vorhersage von Katastrophen zunutze machen? In verschiedenen Regionen mit aktiven Vulkanen oder Erdbebengefahr versuchen das deutsche Forschende herauszufinden.
Ein gewaltiges Naturphänomen lässt sich auf Hawaii beobachten. Unaufhaltsam fließen Ströme aus heißer Lava aus Basaltstein kilometerweit über die Inseln. Eine feurige Reise, die mit dem Kampf der Elemente im Pazifik endet.
Im Untergrund von Europas Supervulkan bei Neapel rumort es. Bereits seit einigen Jahren beobachten Wissenschaftler verdächtige Anzeichen auf den Phlegräischen Feldern und warnen vor der Gefahr. Könnte der Supervulkan wieder ausbrechen?
Feuerspeiende Berge faszinieren die Menschen. Wie entstehen Vulkane und warum gibt es in bestimmten Regionen mehr als anderswo?
Seit Jahrtausenden leben Menschen von und mit Vulkanen. Heute werden die Gefahren, die von den feuerspeienden Bergen ausgehen, oft bewusst in Kauf genommen.
Pompeji, Krakatau, Mount St. Helens: Im Laufe der Jahrtausende gab es viele verheerende Vulkanausbrüche. Um manche davon ranken sich bis heute Legenden.
Kaum vorzustellen, dass es früher in der Eifel aktive Vulkane gab. Doch diese Region Deutschlands ist am stärksten von vulkanischen Aktivitäten geprägt.
"Noch lassen sich Vulkan-Ausbrüche nicht vorhersagen wie das Wetter", sagt Dr. Ulrich Küppers, Vulkanologe an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. "Aber wir werden immer besser."
Die Fotojournalistin, Dokumentarfilmerin und Buchautorin Ulla Lohmann hat sich im Rahmen einer wissenschaftlichen Expedition als erste Frau weltweit ins Innere eines aktiven Vulkans abgeseilt. Sie spürte hautnah den brodelnden Lava-See 50 Meter unter ihr.
Die Theorie der Plattentektonik liefert Erklärungen für Vulkanismus, Erdbeben und die Entstehung von Gebirgen.
Der 26. Oktober 2002 war ein guter Tag für Vulkanologen: Der Ätna, Europas höchster aktiver Vulkan, war ausgebrochen. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Die Vulkane Hawaiis sind die höchsten Berge der Welt, und der Kilauea ist der aktivste Vulkan der Erde. An seinem Krater kommt man besonders nah an die Lava heran.
Wer Einsamkeit und wilde ursprüngliche Natur sucht, wird auf den Liparischen Inseln fündig. Brodelnde Lavamassen und der stetig wehende Wind gaben ihnen ihr Aussehen.
Der Popocatépetl ist wach. Mexikos zweithöchster Berg faucht und schleudert heiße Asche bis in nach Mexiko-Stadt. Der Vulkan Iztaccíhuatl dagegen bleibt friedlich.
Pompeji war eine römische Stadt, die im Jahr 79 nach Christus durch einen Vulkanausbruch verschüttet wurde.
Erdbeben gehören zu den Naturkatastrophen und kommen wie aus heiterem Himmel und mit einer ungeheuren Zerstörungskraft.
Sehen Sie die Vielfalt der Welt!