Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) war der geheime Nachrichtendienst der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), besser bekannt als "Stasi". Er überwachte Oppositionelle und Regimekritiker. Dazu verwanzte die Stasi komplette Wohnungen, hörte Telefone ab und überwachte Personen rund um die Uhr. Das Ende der DDR bedeutete auch das Ende des MfS. Die Stasi-Akten, die zu Zeiten der DDR unter strengster Geheimhaltung standen, sind heute persönlich einsehbar. Von dieser Möglichkeit haben seit 1992 mehr als 1,5 Millionen Menschen Gebrauch gemacht.