Der Seggenrohrsänger (Acrocephalus paludicola)

Planet Wissen 07.01.2019 00:23 Min. Verfügbar bis 07.01.2024 SWR

Er ähnelt stark dem Schilfrohrsänger (circa 17.000–27.000 Reviere), ist aber mit null bis zehn Revieren erheblich seltener. Die beiden Arten lassen sich durch ihren Gesang am besten unterscheiden. Die letzten bekannten Vorkommen des Seggenrohrsängers sind im Naturschutzgebiet Unteres Odertal an der deutsch-polnischen Grenze ansässig. Früher reichte sein Siedlungsgebiet von Sibirien bis in die Niederlande, jetzt zieht er sich immer weiter nach Osten zurück. Denn er braucht insektenreiche, mit einer Sauergrasart namens Seggen bewachsene Moore, die er im Westen nicht mehr ausreichend findet.

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