Es war ein historischer Moment: 1970 ging der deutsche Bundeskanzler Willy Brandt in Warschau vor dem Mahnmal des jüdischen Ghetto-Aufstands auf die Knie.
Nie zuvor wurden so viele Menschen verfolgt und getötet wie im 20. Jahrhundert.
1939 überfiel die deutsche Wehrmacht Polen. Damit begann der Zweite Weltkrieg.
Das Konzentrationslager "Auschwitz" vor den Toren der Stadt Oświęcim war Schauplatz des Massenmordes an den europäischen Juden.
Warschauer Aufstand und Aufstand im Warschauer Ghetto – der bewaffnete Widerstand gegen die deutschen Besatzer endet in einer Tragödie.
Die Aliierten wollen Deutschland daran hindern, jemals wieder einen Krieg anzufangen. Drei Streichhölzer symbolisieren die Verschiebung der Staatsgrenzen.
Während des Zweiten Weltkriegs und in den Jahren danach verloren Millionen von Menschen ihre Heimat. Die Folge waren gewaltige Flüchtlingsströme.
Willy Brandts Charisma verzauberte viele Deutsche. Er trug zu einer Entspannung der Ostpolitik bei und erhielt dafür den Friedensnobelpreis.
Als Kanzlerkandidat der SPD siegte Willy Brandt 1969 bei den Bundestagswahlen. Er wurde der erste sozialdemokratische Kanzler der BRD.
Nach der Enttarnung des DDR-Spions Günter Guillaume tritt Willy Brandt als Bundeskanzler zurück
Deutschlands Nachbarland hat eine Menge zu bieten: unberührte Natur, historische Städte und kulturelle Höhepunkte.
Ein Spaziergang durch Warschau wirkt wie ein Streifzug durch die Jahrhunderte. Doch kaum eines der Gebäude ist so alt, wie es erscheint.
Lange war die Oder vor allem eines: Der Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen. Doch das ändert sich...
In Kazimierz gibt es sieben Synagogen, zwei große jüdische Friedhöfe, ein Zentrum für jüdische Kultur sowie zahlreiche Restaurants, in denen koscheres Essen serviert wird.