Atlantische Tierwelt

Von SWR

Zu Land, im Wasser und in der Luft

Atlantischer Lachs schwimmt im offenen Meer.

Bei einer Länge von 1,5 Metern kann der Atlantische Lachs 30 Kilogramm schwer werden. Gewässer nahe der Küste sind sein Zuhause. Er gehört zu den beliebtesten Speisefischen. Weil die Bestände sinken, wird er mittlerweile auf Lachsfarmen gezüchtet. Sehr stark vertreten in der Lachszucht ist Norwegen.

Bei einer Länge von 1,5 Metern kann der Atlantische Lachs 30 Kilogramm schwer werden. Gewässer nahe der Küste sind sein Zuhause. Er gehört zu den beliebtesten Speisefischen. Weil die Bestände sinken, wird er mittlerweile auf Lachsfarmen gezüchtet. Sehr stark vertreten in der Lachszucht ist Norwegen.

Eine junge Sattelrobbe liegt auf dem Packeis. Das Fell der Neugeborenen wird nach etwa drei Tagen ganz weiß. Daher werden die Welpen auch "whitecoats" genannt. Sattelrobben leben beispielsweise im Nordpolarmeer und Nordatlantik. Insgesamt gibt es etwa zwei Millionen Exemplare.

Zwei junge Eisbären folgen ihrer Mutter bei der Suche nach Futter. Wenn sie ausgewachsen sind, werden sie zwei Meter groß sein und bis zu 500 Kilogramm wiegen. Damit gehört der Eisbär zusammen mit dem Kodiakbären und dem Kamtschatkabären zu den größten Landraubtieren der Erde. Schätzungen zufolge soll ihr Aufkommen von 25.000 Tieren in den nächsten Jahrzehnten zurückgehen. Der Grund ist die Packeisschmelze, die durch die globale Erderwärmung verursacht wird.

Der Grönlandwal kommt nur in der Arktis vor, vornehmlich an den Grenzen des Packeises. Ein Alter von über 100 Jahren ist nicht ungewöhnlich für den 18 Meter langen Giganten.

Weltweit wird der Bestand der Papageitaucher auf etwa acht Millionen Brutpaare geschätzt. Etwa die Hälfte der Tiere kommt auf Island vor. Papageitaucher haben eine typische Gesichtszeichnung und einen rot-blau-gelben Schnabel.

Mit 500 Gramm sind Papageitaucher für ihre Größe verhältnismäßig schwer. Das liegt an ihren Knochen, die nicht hohl, sondern massiv sind. Bevor sie vom Boden abheben können, müssen sie deshalb erst Anlauf nehmen.

Im Vergleich zu seinem amerikanischen Pendant ist der europäische Hummer leichter und kleiner. Mit seiner Körperlänge von 60 Zentimetern bringt er neun Kilogramm auf die Waage. Er lebt vielfach in Gewässern entlang der europäischen Küste. Die einzige Population in Deutschland findet sich im Gebiet um Helgoland. Überfischung hat dazu geführt, dass der Europäische Hummer recht selten geworden ist.

Auf chinesischen Märkten werden die Flossen des Riesenhais für mehr als 2000 Euro gehandelt. Er ist mit seinen vier Tonnen kein schneller Schwimmer und hält sich meist im Küstengebiet auf. Beides macht den Koloss zur leichten Beute für den Menschen, der der einzige Feind des weltweit zweitgrößten Fischs ist.

Stand: 24.03.2020, 09:11 Uhr

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