Ausstellungsraum der Gedenkstätte Deutscher Widerstand

20. Juli 1944 – Attentat auf Hitler

Die "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" in Berlin

Die "Gedenkstätte Deutscher Widerstand" hat ihren Sitz in der Stauffenbergstraße in Berlin – an dem Ort also, wo die Hitler-Attentäter um Stauffenberg die "Operation Walküre" auslösten.

Von Gregor Delvaux de Fenffe

In den Räumen des Bendlerblocks dokumentiert die ständige Ausstellung in mehr als 5000 Bildern den Widerstand im Dritten Reich in seiner gesamten weltanschaulichen und politischen Vielfalt.

Neben den Attentätern des 20. Juli werden Widerstandsgruppen wie die Weiße Rose, Rote Kapelle und der Kreisauer Kreis vorgestellt. Aber auch weniger prominent gewordene Widerstandsformen, die im Alltag im Dritten Reich vorkamen, werden dokumentiert.

Über die Dauerausstellung hinaus bietet die Gedenkstätte ein umfangreiches Rahmenprogramm an, das Führungen, Seminare, Filmvorführungen und Fortbildungsmaßnahmen umfasst. Interessierte Besucher, Lehrer und Multiplikatoren in der Bildungsarbeit werden so an das Thema Widerstand im Dritten Reich herangeführt.

Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand möchte auf diese Weise ihrem Auftrag gerecht werden, sowohl über den Widerstand zu informieren als auch die Erinnerung an die Frauen und Männer wachzuhalten, die ihr Lebens im Widerstand gegen Hitler riskierten.

Quelle: SWR | Stand: 03.12.2019, 17:20 Uhr

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