Goldene Highlights

Von Birgit Amrehn

Gold fasziniert uns. Es ist ein Symbol für Macht und Reichtum und hat oftmals auch eine spirituelle Bedeutung.

Christliches Deckengemälde mit viel Gold

Goldene Elemente, wie in der Isaakskathedrale in St Petersburg, sind oft in Kirchen zu sehen. Im Christentum symbolisiert Gold häufig die strahlende Leuchtkraft Gottes.

Goldene Elemente, wie in der Isaakskathedrale in St Petersburg, sind oft in Kirchen zu sehen. Im Christentum symbolisiert Gold häufig die strahlende Leuchtkraft Gottes.

Diese voll funktionsfähige Toilette aus 18-karätigem Gold schuf der Künstler Maurizio Cattelan. Im September 2019 wurde sie im Blenheim Palace, England, gestohlen und ist seitdem nicht wieder aufgetaucht.

Diese juwelenbesetzte, goldene Krone ließ sich Wilhelm II 1889 für seine Krönung schmieden. Zu der kam es jedoch nie. 1918 dankte der letzte deutsche Kaiser ab, ohne die Krone jemals getragen zu haben.

Große Teile des "Goldenen Buddhas" sind aus purem Gold. Die Statue steht im Tempel "Wat Traimit" in Bangkok, Thailand. Lange Zeit verdeckte eine Gipsschicht ihren wahren Wert. Erst 1955 entdeckte man das Gold darunter.

Besonders prachtvoll ist die vergoldete Decke im Kaisersaal der Residenz München. Als Zeichen von Macht und Reichtum schmückten sich Fürsten- und Königshäuser gerne mit Gold.

Auf diese religiöse Schriftrolle wurde mit Gold und Silber gemalt. Sie entstand um das Jahr 1150 in Japan.

Diese Ohrringe aus Troja entstanden zwischen 2400-2300 v. Chr.. Gold ist ein sehr weiches Metall. Es eignet sich nicht, um daraus Werkzeuge oder Waffen zu schmieden. Statt dessen fertigte man von jeher gerne Schmuckstücke daraus.

Diesen spektakulären Goldschatz fanden Archäologen im September 2020 in Israel. Die 425 Goldmünzen wiegen zusammen fast ein Kilo. Jemand hatte sie vor etwa 1100 Jahren in einem Tongefäß vergraben.

Insgesamt sechs dieser Goldmünzen wurden 2007 in Kanada geprägt. Jede dieser "Big Maple Leafs" besteht aus 99,999-prozentigem Gold und wiegt 100 kg. Im März 2017 wurde eine der Münzen aus dem Bode-Museum in Berlin gestohlen. Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass sie inzwischen eingeschmolzen wurde.

Der altägyptische Sarkophag von Nedjemankh ist ein vergoldeter Holzsarg aus dem 1. Jahrhundert v. Chr.. Nedjemankh war ein bedeutender Priester. Gold galt in Ägypten als Symbol der Ewigkeit. Als Grabbeigabe sollte es den Bestatteten unsterblich machen.

Stand: 23.10.2020, 13:30 Uhr

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