Mallorca

Von Sophie Brach

Die schönsten Bilder der beliebten Balearen-Insel

Der Hafen von Santa Ponca, Mallorca

Die größte Insel der Balearen lockt nicht nur mit ihrem aufregenden Nachtleben, sondern auch mit einer großen Vielfalt an unterschiedlichsten Landschaften. Mallorca hat imposante Berge, kristallblaue Buchten und viele Naturschutzgebiete zu bieten.  

Die größte Insel der Balearen lockt nicht nur mit ihrem aufregenden Nachtleben, sondern auch mit einer großen Vielfalt an unterschiedlichsten Landschaften. Mallorca hat imposante Berge, kristallblaue Buchten und viele Naturschutzgebiete zu bieten.  

Dieses bekannte Bauwerk zieht Touristen in die Hauptstadt Palma de Mallorca: die Kathedrale der Heiligen Maria. Der Bau der gotischen Kirche begann bereits im 13. Jahrhundert, wurde aber erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts beendet. Im Laufe dieser 700 Jahre haben verschiedenste Stilrichtungen ihre Spuren an der Kathedrale hinterlassen – von der Renaissance bis zum Klassizismus.

Der Naturpark von Mondragó im Südosten Mallorcas gehört zu den fünf großen Naturreservaten der Insel. Das Gebiet ist besonders bekannt für seine hohen Dünen und Klippen sowie für die türkisgrüne Bucht Cala Mondragó. Mit etwas Glück sind dort die Schildkröten Mallorcas bei ihrem täglichen Bad zu beobachten. 

Unter so manchem mallorquinischen Berg versteckt sich eine malerische Tropfsteinhöhle. Über 200 von ihnen wurden bisher auf Mallorca entdeckt. Die bei Touristen beliebteste trägt den Namen Drachenhöhle: Der Legende nach soll ein Drache dort die Schätze der einheimischen Piraten beschützen. Außerdem beherbergt die Höhle den größten unterirdischen See Europas.

Als besonders schmackhaft gelten die Orangen Mallorcas. Denn in der spanischen Sonne zwischen den schützenden Bergen der Insel können die Früchte ausgezeichnet reifen. Das mallorquinische „Tal der Orangen“ befindet sich um die Gemeinde Soller, die dank der vielen Orangenbäume „die goldene Stadt“ getauft wurde.

Typisch für das hügelige Mallorca sind die engen Straßengassen, die sich durch die zahlreichen Bergdörfer schlängeln. Die Architektur erzählt die multikulturelle Geschichte der Insel: Die Herrschaft der Römer, Mauren und Habsburger spiegelt sich in den Natursteinhäusern wider.

Wer die beste Sicht auf die ehemals römische Stadt Pollenca ergattern will, muss den Anstieg zum Kalvarienberg wagen. 365 Stufen, eine für jeden Tag des Jahres, umfasst die Treppe von Pollenca. Auch die jährliche Osterprozession der Stadt führt die spirituelle Treppe hinunter.

Die Windmühle sieht man als Wahrzeichen auf vielen Bildern der Balearen. Sie erinnern an die frühere Landwirtschaft der Inseln. Nur wenige von ihnen sind noch in Betrieb. Viele mallorquinische Windmühlen wurden jedoch liebevoll restauriert und können teilweise sogar besichtigt werden.

Stand: 08.07.2020, 13:23 Uhr

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