Sendung 12.03.2024 | WDR | SWR | ARD-alpha | Zurück zur Natur – Wie schaffen wir das? - Sendungen

Sendung vom 12. März 2024

Eine Frau sitzt auf einem großen Stein, im Hintergrund das Braunkohlenkraftwerk Boxberg

Video: Zurück zur Natur – Wie schaffen wir das?

Um die Zerstörung von Mooren, Wäldern, Savannen und Feuchtgebieten zu stoppen, sollen wichtige Gebiete geschützt und teilweise wieder der Natur überlassen werden. Denn nur funktionierende Ökosysteme liefern uns sauberes Wasser, Luft zum Atmen und Boden, der uns ernähren kann. Wie können Mensch und Natur miteinander leben? (Wiederholung vom 16.12.2022) | video

Videos aus der Sendung

Ein Biber unter Wasser inmitten vieler Zweige

Video: Die Schlüsselrolle des Bibers

Planet Wissen. 28.09.2023. 04:30 Min.. UT. WDR.

Der zentrale Gedanke beim sogenannten Rewilding ist es, dass die Natur am besten selbst für ihr ökologisches Gleichgewicht sorgen kann. Die meisten Gebiete sind allerdings durch den Einfluss des Menschen bereits stark verändert. Es gibt Tierarten, die dazu beitragen können, dass sich Lebensräume wieder erholen – wie beispielsweise die Biber, die in Oberbayern einen riesigen Damm gebaut und so eine Flusslandschaft mit zahlreichen Tier- und Pflanzenarten geschaffen haben. | video

Alte Weiden im Naturschutzgebiet De Gelderse Poort

Video: Renaturierung in den Ballungsgebieten Europas

Planet Wissen. 28.09.2023. 05:18 Min.. UT. WDR.

Beim sogenannten Rewilding geht es darum, frühere Nutzflächen wieder der Natur zu überlassen, damit sich die Landschaft und auch die Tier- und Pflanzenwelt erholen kann. In den Niederlanden läuft ein solches Rewilding-Projekt mit großem Erfolg seit rund 30 Jahren – und zwar direkt vor den Toren der Großstadt Nimwegen. | video

Zwei Schmetterlinge auf einer Pflanze auf sandigem Boden

Video: Neues Leben nach dem Kohleabbau

Planet Wissen. 28.09.2023. 05:50 Min.. UT. WDR.

In manchen Gebieten lässt man die Natur weitestgehend selbst entscheiden, was wann wo wächst und lebt. Im ehemaligen Braunkohlerevier in der Lausitz beginnt sich die Natur nach jahrzehntelangem Kohleabbau zu erholen und lockt so manche Tierart an, die vom Aussterben bedroht ist. Naturschützer beobachten diese Prozesse sehr aufmerksam. Sie betreiben aber auch sogenanntes Biotopmanagement, bei dem sie mit verschiedenen Maßnahmen vom Aussterben bedrohte Tiere schützen. | video

Wasserbüffel in einem Tümpel im Moor bei Erfurt

Video: Wasserbüffel als Landschaftsretter

Planet Wissen. 28.09.2023. 03:35 Min.. UT. WDR.

Rewilding schafft nicht nur artenreiche Landschaften – es kann auch den Klimawandel abschwächen, indem es der Atmosphäre Kohlenstoff entzieht. Entscheidend dafür sind Landschaften, die viel CO2 aufnehmen können – beispielsweise in einem Naturschutzprojekt nördlich von Erfurt. In diesem Feuchtmoorgebiet lebt eine Herde wildlebender Wasserbüffel, die die sumpfige Landschaft pflegen. | video

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Ein Erwachsener gibt einem Kind einen Pflanzensetzling

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Renaturierung von Auenlandschaften

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Der Biber

Mehr als 150 Jahre lang galt der Biber in Deutschland als ausgestorben. Jetzt erobert sich das größte europäische Nagetier seinen ursprünglichen Lebensraum zurück. | mehr

Zu Gast: Stephanie Kiel

Stephanie Kiel ist Biologin und leitet für die Organisation "Trees for Life" das größte Rewilding-Projekt Schottlands in den Affric Highlands, das bei der Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme helfen soll. | mehr

Zu Gast: Bernd Hansjürgens

Prof. Bernd Hansjürgens vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung leitet das Projekt "REWILD_DE" im Oderdelta.

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Andrea Grießmann

"Ich war immer schon viel unterwegs – als Tochter schwäbischer Eltern in Berlin geboren, verbrachte ich meine Kindheit und Jugend in Spanien, Argentinien und Franken. Latein war in der Schule mein Lieblingsfach, aber das Studium war dann doch zu hart. Um "etwas in der Tasche zu haben", machte ich eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau, und danach wusste ich, wo ich hin will: Fernsehen.
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