Sendung 02.07.2024 | WDR | SWR | ARD-alpha | Das große Artensterben – Was wir jetzt noch tun können - Sendungen

Sendung vom 02. Juli 2024

Mit "Lonesome George" starb 2012 das letzte Exemplar der Riesenschildkröten-Unterart "Geochelone nigra abingdoni"

Video: Das große Artensterben – Was wir jetzt noch tun können

Jeden Tag sterben auf der Welt 150 Tier- und Pflanzenarten endgültig aus. Denn der Mensch breitet sich immer weiter auf der Erde aus, zerstört und beeinflusst alle Ökosysteme und sogar das Klima. Dabei hängt unser eigenes Überleben von der Rettung der Artenvielfalt ab. Wie kann Artenschutz noch gelingen und welche Entscheidungen müssen dafür jetzt getroffen werden? (Wiederholung vom 22.01.2021) | video

Mehr zur Sendung

Ein Kolibri saugt Nektar aus einer Blume.

Artensterben

Manche Wissenschaftler schätzen, dass es auf der Erde mehr als 13 Millionen Arten gibt. Doch die Artenvielfalt ist gefährdet. | mehr

Invasionsbiologie

Ausbreitung und Veränderung ist für Tiere und Pflanzen überlebenswichtig. Doch wenn fremde Arten in neue Lebensräume eindringen, gerät das Ökosystem durcheinander. | mehr

Rauchende Schlote eines Steinkohlekraftwerks

Umweltverschmutzung

Der Mensch hat große Teile der Natur unwiederbringlich zerstört. Viele Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht und sogar das ganze Ökosystem Erde ist gefährdet. | mehr

Ein Erwachsener gibt einem Kind einen Pflanzensetzling

Geschichte des Naturschutzes

Viele Arten hat der Mensch bereits vernichtet. Vor 200 Jahren begann man in Deutschland damit, die Natur zu schützen. | mehr

Zu Gast: Dirk Steffens

Dirk Steffens ist einer der bekanntesten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands und Moderator der ZDF-Reihe "Terra X". | mehr

Zu Gast: Christof Schenck

Als Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) muss Dr. Christof Schenck mitten hinein in die Wildnis – zu den letzten Plätzen für die wilden Tiere. | mehr

Fotocollage: Ein Braunbär am Fluss, auf einem Stein sitzt ein Schmetterling

Video: Naturschutz als Überlebensstrategie

Intakte Ökosysteme brauchen wir zum Leben. Sie produzieren saubere Luft, frisches Wasser und fruchtbare Böden. Doch in den vergangenen 50 Jahren haben wir die Hälfte der Natur weltweit zerstört. Wie können wir das Artensterben stoppen und damit unsere Lebensgrundlage erhalten? | video

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Aufgeschlagene Insektenbücher mit einer Weltkarte daneben.

Insektensterben

Insekten sind wichtig für die Bestäubung und als Futter für andere Tierarten. Ohne sie würde das ökologische Gleichgewicht aus den Fugen geraten. | mehr

Gemälde: Fluss mit rauchenden Schloten einer Fabrik im Hintergrund

Industrialisierung und Umweltverschmutzung

Mit Beginn der Industrialisierung erreichte die Umweltverschmutzung eine neue Dimension. | mehr

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Andrea Grießmann

"Ich war immer schon viel unterwegs – als Tochter schwäbischer Eltern in Berlin geboren, verbrachte ich meine Kindheit und Jugend in Spanien, Argentinien und Franken. Latein war in der Schule mein Lieblingsfach, aber das Studium war dann doch zu hart. Um "etwas in der Tasche zu haben", machte ich eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau, und danach wusste ich, wo ich hin will: Fernsehen.
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