Sylt

Von Sami Skalli (WDR)

Insel im Norden Deutschlands

Hoch im Norden: Der Leuchtturm List Ost steht auf dem Ellenbogen, einer Halbinsel im Norden von Sylt.

Im Süden der Insel liegt Hörnum. Wer Sylt von oben sieht, kann die Form der Insel erahnen: Diese erinnert an eine Ballerina.

Die Braderuper Heide ist ein Naturschutzgebiet zwischen Kampen und Braderup. Heideflächen, die hier links zu sehen sind, überwuchern die Dünen.

Die Buhnen am Strand von Rantum dienen dem Küstenschutz, sie sollen verhindern, dass die Strömung den Sand abträgt.

Seehunde dümpeln im flachen Wasser. Von Hörnum oder List aus fahren Fähren zu Sandbänken im Wattenmeer, wo sich die Tiere bevorzugt aufhalten.

Der Blick vom Morsum-Kliff aufs Wattenmeer: Pflanzen wie das Dünengras verhindern, dass die Dünen wandern.

Auf Sylt sind sie nicht immer gern gesehen: die Möwen. Der Tourismus-Service der Insel geht gegen die Vögel unter anderem mit Adler-Geräuschen vor. Der Grund: Die Möwen rücken den Urlaubern zu sehr auf die Pelle.

Wer sich auf Sylt erholen will, setzt sich einfach in einen der Strandkörbe am Strand, etwa am Roten Kliff zwischen Wenningstedt und Kampen.

Im Winter gefriert zuweilen sogar das salzhaltige Meer. Wie hier in der Blidselbucht im Nordosten der Insel, nahe List.

Das Wattenmeer vor Keitum, im Osten Sylts. Auch wenn auf diesem Bild nichts davon zu sehen ist: Das Wattenmeer ist Europas vogelreichstes Gebiet.

Wer sich entspannen will, kann durch die Dünenlandschaft auf dem Lister Ellenbogen wandern. In der Nebensaison ist es hier schön ruhig.

Wenn sich das Meer zurückzieht, bilden sich häufig kleine Wasserbecken am Strand. Wie hier in Kampen vor dem Roten Kliff.

Die Sonne, der Wind und das Meer – wer hier Urlaub macht, lässt den Stress des Alltags schnell hinter sich.

Auf der ganzen Insel verhindert der Strandhafer, …

… dass der Wind und das Meer die Dünen abtragen. Auch hier in List.

Stand: 17.03.2021, 10:33 Uhr

Darstellung: