Nahaufnahme eines Hanffelds

Hanf

Warum Hanfanbau die Erde schont

In Anlehnung an den deutschen Journalisten und Hanfpionier Mathias Broeckers zeigt sich an vielen Beispielen, warum Faserhanf als vielseitige und ökologisch wertvolle Nutzpflanze die Ressourcen der Erde schont.

Von Gregor Delvaux de Fenffe

1. Hanf ist ein bedeutender Rohstofflieferant
Die Fasern des Hanfs können aufgrund ihrer beeindruckenden Eigenschaften so universell genutzt werden wie keine andere Pflanze auf diesem Planeten.

2. Hanf ist anspruchslos
Die Hanfpflanze wächst auf nahezu jedem Boden, bei jedem Klima. Sie benötigt so gut wie keine Pflege.

3. Hanf verbessert die Bodenqualität

4. Hanf benötigt keine Pestizide
Hanf schützt sich selbst, wo er wächst, hinterlässt er eine unkrautfreie Zone.

5. Hanf wächst schnell

6. Hanf statt Holz
Auf gleich großer Nutzfläche angebaut, ergibt Hanf im Vergleich zu Holz etwa vier- bis fünfmal mehr Papier.

7. Hanf-Papier kann öfter recycelt werden
Hanf-Papier lässt sich öfters recyceln als herkömmliches (Holz-)Papier, aufgrund der hohen Reißfestigkeit der Hanffaser.

8. Hanf statt Baumwolle
Hanf liefert auf derselben Nutzfläche zwei- bis dreimal soviel Fasern wie Baumwolle.

9. Hanf gegen Hunger
Hanfsamen enthalten hochwertige Proteine. Die überaus leicht zu gewinnenden Hanfsamen sind das dringend benötigte Grundnahrungsmittel gegen den Hunger des 21. Jahrhunderts.

10. Ökologischer Baustoff Hanf
Hanf kann als Biomasse und Energieträger genutzt werden, als Bau- und Faserverbundstoff.

Quelle: SWR | Stand: 08.05.2020, 12:30 Uhr

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