1. Genussmittel
Genussmittel wie Nikotin, Kaffee, Alkohol, aber auch Medikamente stören den Schlaf – und zwar um so stärker, je kürzer sie vor dem Schlafengehen genommen werden.
2. Zeitpunkt
Falls Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht einschlafen können: Verschieben Sie das Zubettgehen um eine halbe Stunde nach vorn oder nach hinten. Dasselbe gilt für die Weckzeit.
3. Regelmäßiger Tages- und Schlafrhythmus
Tägliche Aktivitäten, vor allem die Einnahme der Mahlzeiten, sollten immer zum gleichen Zeitpunkt erfolgen. So kann sich der Körper besser auf den Schlaf vorbereiten. Gehen Sie außerdem möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett – auch am Wochenende.
4. Sport
Sport nicht mehr nach dem späten Nachmittag. Sport am Abend aktiviert den Körper und das verzögert das Einschlafen.
Sport hält wach
5. Essen
Keine späten und schweren Mahlzeiten. Sie stören vor allem das Durchschlafen in der Nacht.
6. Ruhe
Mindestens 30 Minuten vor dem Zubettgehen zur Ruhe kommen. Spaziergänge oder ruhige Musik können zur Entspannung beitragen.
7. Ritual
Möglichst immer das gleiche Einschlafritual einhalten. So signalisieren Sie dem Körper, dass bald geschlafen werden soll.
8. Einschlafen
Entspannen, leichte Musik hören, nicht grübeln, sondern an Angenehmes denken.
9. Schlafumgebung
Raumtemperatur, Lichtverhältnisse und Lärmpegel können den Schlaf erheblich beeinflussen. Das Bett sollte nur zum Schlafen und nicht etwa zum Arbeiten benutzt werden. Der Körper soll das Bett nur mit Schlafen in Verbindung bringen.
Das Schlafzimmer sollte nicht wärmer als 18 Grad sein und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 15 Prozent haben.
10. Schlafdauer
Nicht zu lange im Bett bleiben, eher die Zeit verkürzen. Dadurch wird die im Bett verbrachte Zeit in der Regel effektiver mit Schlafen verbracht.
(Erstveröffentlichung: 2002. Letzte Aktualisierung: 24.06.2020)
Quelle: SWR/WDR