Unsere innere Uhr ist durch moderne Lebens- und Arbeitsrhythmen aus dem Takt geraten: Wir stehen zu früh auf und folgen nicht mehr einem natürlichen Tagesablauf. Die Folge sind Schlafprobleme und Krankheiten. Wie finden wir wieder zu einem gesunden Rhythmus?
Früher bestimmte die Natur mit ihrem Licht-Dunkel-Wechsel unseren Alltag. Der Mensch entwickelte einen Biorhythmus mit Leistungshoch am Tag und Leistungstief in der Nacht.
Biorhythmen gibt es bereits seit Millionen von Jahren. Selbst Einzeller haben innere Uhren, die ihren Tagesablauf regeln. Wodurch werden die Biorhythmen gesteuert?
Zweimal im Jahr stellen wir die Uhr um: auf Sommerzeit und Winterzeit. Das sorgt regelmäßig für Diskussionen. Denn die Umstellung macht vielen Menschen zu schaffen.
Ausruhen ohne schlechtes Gewissen – das können viele gar nicht mehr. Stattdessen stopfen wir jede freie Minute voll mit Aufgaben und Terminen.
Für die meisten Menschen sind sechs bis acht Stunden Schlaf optimal. Ältere Menschen brauchen weniger, Kinder mehr. Wer zu wenig schläft, bekommt Probleme.
Der Mensch verschläft etwa ein Drittel seines Lebens. Im Schlaf kann der Körper regenerieren, Gelerntes abspeichern und Krankheiten abwehren.
Um 1800 gab es in Deutschland noch keine einzige Eisenbahnstrecke – hundert Jahre später rauchten in den Städten die Fabrikschlote und in den Häusern gab es Strom.
"Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Ich hoffe, dass ich mit Planet Wissen einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass aus diesem Tropfen wenigstens eine kleine Pfütze wird.