Vor 550 Millionen Jahren kam es zu einer Artenexplosion: Innerhalb kürzester Zeit entwickelten sich neue Arten. Fast alle waren Vorfahren der heute existierenden Tierstämme. Warum das so ist, darüber streiten sich die Wissenschaftler.
Würde man die Evolution mithilfe einer Uhr erklären, würde es etwa 22 Stunden dauern, bis die ersten Lebewesen das Land erobern. Und den Menschen – Homo sapiens – gäbe es erst seit drei Sekunden.
Die Geschichte der Evolutionsforschung verlief sehr verwickelt – auch weil die christliche Schöpfungstheorie jahrhundertelang nicht angezweifelt werden durfte.
Charles Darwins Evolutionstheorie revolutionierte nicht nur die Naturwissenschaften, sondern erschütterte auch das vorherrschende Weltbild. Hier die wichtigsten Thesen.
Wie und wann Leben auf der Erde begonnen hat, wissen wir nicht genau. Forscher nehmen an, dass der Beginn vor etwa 3,5 Milliarden Jahren in der Tiefsee zu suchen ist. Anderen Theorien zufolge könnten aber auch Kometeneinschläge Leben auf die Erde gebracht haben.
Charles Darwins berühmte Theorie besagt: Die Erde wurde nicht von Gott in wenigen Tagen geschaffen, sondern hat sich über Millionen von Jahren entwickelt.
Würde man die gesamte Erdgeschichte in einen 24-Stunden-Tag pressen, dann würde der moderne Mensch erst wenige Sekunden vor Mitternacht als neue Art auftauchen. Klimaveränderungen und wechselnde Umwelteinflüsse zwangen den Frühmenschen, sich immer weiter anzupassen.
Riesenhaft, furchterregend, mit gewältigen Zähnen und Klauen – dieses Bild von den Dinosauriern lässt sich seit längerer Zeit nicht mehr aufrechterhalten. Auch kleinere, weniger gefährliche Urzeit-Echsen bevölkerten im Millionen Jahren nahezu alle Kontinente.
250.000 Jahre lang beherrschten die Neandertaler Europa. Sie passten sich an die rauen Lebensbedingungen der Eiszeit an. Doch vor gut 30.000 Jahren verlor sich ihre Spur.
Menschenaffen sind unsere nächsten Verwandten und zeigen zahlreiche Verhaltensweisen, die unseren sehr ähnlich sind. Doch wilde Menschenaffen sind vom Aussterben bedroht.
Die Erdatmosphäre, wie wir sie heute kennen, gab es so nicht immer. Seit der Entstehung der Erde vor 4,6 Milliarden Jahren gab es mehrere Entwicklungsschritte.
Eine Eiszeit ist eine Phase in der Erdgeschichte, in der es deutlich kühler ist als sonst und sich Gletscher sowie Eisschilde enorm ausbreiten.
"Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Ich hoffe, dass ich mit Planet Wissen einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass aus diesem Tropfen wenigstens eine kleine Pfütze wird.