Gesunde Menschen atmen automatisch, ohne darüber nachdenken zu müssen. Deswegen schenken viele ihren Lungen keine große Beachtung. Raucher muten ihrem Körper einiges zu. Aber auch die Lungen von Nichtrauchern werden belastet.
Überall in der Luft schwirren ultrafeine Staubteilchen herum. Federleicht und winzig klein. Milliarden Partikel in jedem Kubikmeter Luft. Dieser Feinstaub ist maßgeblich an der stetigen Zunahme von Atemwegserkrankungen beteiligt.
Ein erwachsener Mensch atmet jeden Tag 10.000 bis 20.000 Liter Luft ein und aus. Eine Menge, mit der man einen mittelgroßen Heißluftballon füllen könnte. In Ruhe atmen wir 12- bis 18-mal pro Minute, pro Atemzug inhalieren wir dabei ungefähr einen halben Liter Luft.
Unsere Welt scheint sich schneller zu drehen als früher. Das Leben wird hektischer, oft läuft uns die Zeit davon. Klare Diagnose: Wir stehen unter Stress.
Achtsamkeit ist in Mode und verspricht mehr Zufriedenheit und Freude im Leben. Aber was genau steckt dahinter?
Die Seele kann den Körper krank machen – davon gingen die Menschen schon vor mehreren Jahrtausenden aus. Doch es dauerte bis weit ins 20. Jahrhundert, bis sich die Medizin wieder auf das Zusammenspiel zwischen Seele und Körper besann und die Psychosomatik Fuß fasste.
"Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Ich hoffe, dass ich mit Planet Wissen einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass aus diesem Tropfen wenigstens eine kleine Pfütze wird.