Sterne sind für uns faszinierend. Was wissen wir über sie und was gibt es noch zu entdecken? Was genau sehen wir nachts über uns? Planet Wissen schaut heute in den Himmel und klärt, was Astronomen über die Sterne und unseren Planeten herausgefunden haben. (Wiederholung vom 19.09.2019)
Auf den ersten Blick ist der Nachthimmel vor allem schwarz. Aber bei einem genaueren Blick lassen sich Planeten, Sterne und ganze Galaxien entdecken. Das Licht, das wir sehen, ist teilweise viele Millionen Jahre alt. Hobbyastronomen machen also zugleich eine Zeitreise in die Vergangenheit.
Mit bloßem Auge lassen sich am Nachthimmel einige tausend Sterne beobachten – mit Hochleistungs-Teleskopen reicht der Blick aber noch viel weiter: Unzählige Galaxien werden sichtbar.
Kann man Horoskope wissenschaftlich erklären? Hat Astrologie womöglich einen evidenzbasierten Hintergrund? Ein Blick in die Sterne, in die Herkunft der Horoskope, die Psychologie und die Hormonforschung, bringt Aufschluss.
Bis zu 5000 Sterne könnten wir am klaren Nachthimmel sehen – theoretisch, praktisch sind es meistens nur ein paar Dutzend. Denn es gibt ein Phänomen, das die Freude an den Sternen immer mehr trübt.
Die Astronomie ist die älteste Wissenschaft. Kein Wunder: Die sichtbaren Bewegungen der Himmelskörper begleiteten das Schicksal der Menschen ebenso dauerhaft wie die Sterne am Nachthimmel.
Jahrtausendelang waren die Sterne für die Menschen unerreichbar in einer fernen, unbekannten Sphäre. Menschen konnten sie nur beobachten und sich die Welt der Gestirne mit Fantasie ausmalen.
Vollständig verstanden hat die Milchstraße noch niemand. Trotzdem wissen wir schon eine ganze Menge Erstaunliches und Faszinierendes über die Galaxie, in der wir leben.
Vor mehr als eine Milliarde Jahren verfing sich ein schwarzes Loch im Schwerefeld eines anderen schwarzen Lochs. Es begann ein kosmischer Kampf, der in einer gewaltigen Explosion endet.
Seit 2018 ist Hendrik Hildebrandt Professor für Astrophysik an der Ruhr-Universität Bochum. Sein Forschungsgebiet ist die "Beobachtende Kosmologie".
Die Astrophysikerin ist wissenschaftliche Leiterin des Planetariums in Wolfsburg.
Alphabetisch sortierte Übersicht
"Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean", wusste schon Isaac Newton. Ich hoffe, dass ich mit Planet Wissen einen kleinen Teil dazu beitragen kann, dass aus diesem Tropfen wenigstens eine kleine Pfütze wird.
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