Sendung 21.02.2024 | WDR | SWR | ARD-alpha | Gut hören – Wie unsere Ohren fit bleiben - Sendungen

Sendung vom 21. Februar 2024

Ein Mann hält sich die Hand an sein Ohr, um besser hören zu können.

Video: Gut hören – Wie unsere Ohren fit bleiben

Im Laufe unseres Lebens wird unser Hörvermögen immer schlechter. Dabei altert das Ohr selbst nicht, nur häufige und laute Beschallung mag es nicht. Das ist auch der Grund, warum wir im Alter immer schlechter hören. Aber nur 10 bis 15 Prozent aller Menschen mit Hörproblemen nutzen ein Hörgerät. (Wiederholung vom 30.09.2020) | video

Videos aus der Sendung

Video: Tinnitus – das rätselhafte Pfeifen im Ohr

Planet Wissen. 21.02.2024. 04:14 Min.. UT. WDR. Von Mike Schaefer.

Es kam plötzlich über Nacht: Frank Hähnel wacht mit einem nervigen Pfeifen im Ohr auf. Das Geräusch bleibt. Die Diagnose: Hörsturz und Tinnitus. Über 25 Prozent der Deutschen erleben einmal in ihrem Leben Ähnliches. Was ist der Auslöser – ist es wirklich Stress? | video

Eine Chirurgin mit Handschuhen hält ein Hörimplantat in der Hand.

Video: Natalie und das Cochlea-Implantat

Planet Wissen. 21.02.2024. 07:27 Min.. UT. WDR. Von Jakob Kneser.

Natalie Girth kommt als Gehörlose gut in der Welt der Hörenden zurecht. Erst im Alter von 31 Jahren entschließt sie sich zu einem folgenreichen Schritt: Sie will endlich hören lernen – mit Hilfe eines Cochlea-Implantats. | video

Video: Die Hörschnecke

Planet Wissen. 21.02.2024. 01:01 Min.. UT. WDR.

Der Schall gelangt von außen über das Mittelohr und das Trommelfell ins Innenohr. Dort liegt gut geschützt unser eigentliches Hörorgan: Die Hörschnecke, die gerade mal acht Millimeter klein ist. Hier werden die Schallwellen in Nervenimpulse umgewandelt. Eine Wendeltreppe, auf der aus einem Schall die fabelhafte Welt hoher und tiefer Töne wird. | video

Mehr zur Sendung

Hören

Schon im Mutterleib beginnen unsere Ohren zu arbeiten. Ab dann versorgen sie das Gehirn mit lebenswichtigen Informationen aus der Umwelt. | mehr

Aufnahme des menschlichen Innenohrs mit Hilfe eines Elektronenmikroskops in 250.000-facher Vergrößerung.

Hörstörungen

Taubheit, Schwerhörigkeit, Tinnitus: Manche Hörstörungen sind angeboren, andere entstehen erst im Alter. | mehr

Cochlea-Implantat

Bei manchen Hörstörungen reicht ein Hörgeräte nicht aus. Dann kann ein Cochlea-Implantat helfen. | mehr

Zu Gast: Anke Leichtle

Sie ist Oberärztin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck und leitet dort unter anderem eine Arbeitsgruppe zum Thema "Mittelohr/angeborenes Immunsystem". | mehr

Zu Gast: Martin Walger

Der habilitierte Audiologe ist Leiter der Audiologie und Pädaudiologie der HNO-Universitätsklinik Köln (Cochlear-Implant-Zentrum Köln) und Direktor des Jean-Uhrmacher-Instituts für klinische HNO-Forschung der Universität zu Köln. | mehr

Ein Mann hält sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Ohren zu.

Lärm und Hörprobleme

Unsere Ohren müssen viel leisten. Durch die Flut an eintreffenden Signalen und Geräuschen können sich Krankheiten entwickeln, die die Hörleistung beeinträchtigen. | mehr

Fotomontage mit Schallwellen, die in ein Ohr gehen und tanzen

Lärm macht krank

Lärm ist ein oft unterschätztes gesundheitliches Risiko. Lärm kann nicht gemessen werden, denn er ist eine individuelle Empfindung, die erheblichen Schwankungen unterliegt. | mehr

Mehr zum Thema

Das Foto zeigt zwei lächelnde junge Mädchen in Großaufnahme, die eine Gebärde mit den Händen machen.

Gehörlos

Rund 80.000 gehörlose Menschen leben in Deutschland. Viele verständigen sich in der Gebärdensprache. Andere beherrschen die Lautsprache und lesen von den Lippen ab. | mehr

Eine Fledermaus der Gattung Großes Mausohr (Myotis myotis) im Flug vor dem Vollmond.

Wie Tiere hören

Kein Lebewesen auf der Welt kann alle Töne wahrnehmen. Manche hören nur hohe Töne, andere nur tiefe. Und: Ohren müssen nicht immer am Kopf sitzen. | mehr

Mehr von Planet Wissen

Andrea Grießmann

"Ich war immer schon viel unterwegs – als Tochter schwäbischer Eltern in Berlin geboren, verbrachte ich meine Kindheit und Jugend in Spanien, Argentinien und Franken. Latein war in der Schule mein Lieblingsfach, aber das Studium war dann doch zu hart. Um "etwas in der Tasche zu haben", machte ich eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau, und danach wusste ich, wo ich hin will: Fernsehen.
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